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Rheumatoide Arthrose

Die genaue Ursache der Rheumatoiden Arthrose ist noch immer unbekannt. Die medizinische Literatur klassifiziert sie als Autoimmunkrankheit.

Sie ist nicht direkt eine Erbkrankheit, aber die heutige medizinische Wissenschaft ist der Annahme, dass es bei manchen Menschen genetische Veranlagungen gibt, die eine Basis für die Entwicklung dieser Krankheit bilden. In den meisten Fällen gibt es einen „Auslöser“ in Form einer Infektion oder eines Faktors aus der Umwelt, durch die das verantwortliche Gen aktiviert wird.

Wenn der Körper dem „Auslöser“ ausgesetzt ist, beginnt das Immunsystem Substanzen zu produzieren, die die Gelenkknochen angreifen und eine Erosion des Knorpels verursachen.

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Posttraumatische Arthrose

Die häufigsten Verletzungen die zu einer posttraumatischen Athrose führen sind Dislokation und Frakturen, die die Oberfläche des Gelenks beschädigen. Auch wenn Gelenksverletzungen richtig und rechtszeitig behandelt werden, die Warscheinlichkeit, dass es beim verletzten Gelenk zu Arthrose kommt, ist sieben Mal höher, als bei einem unverletzten Gelenk. Außerdem kann es nach einer Verletzung dazu kommen, dass der Körper Hormone ausscheidet, die einen Verfall der Knorpelzellen stimulieren.

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Ulcera trophica

Dekubitus (trophischer Ulkus) ist ein gerontologisches Problem und ein Problem der öffentlichen Gesundheit, das gerade bei älteren Altersgruppen rasant wächst. Es ist eine Folge der ischämischen Nekrose und einer Geschwürbildung der Haut, möglicherweise auch tieferer Gewebestrukturen, auf Gebieten, die am meisten Druck ausgesetzt sind, besonders wenn sich unmittelbar unter der Haut ein Knochen befindet. Am häufigsten sind das Beulen die bei dem Würfelbein, dem Gesäß, dem Hüftgelenk, dem Knöchel und den Ellenbogen auftreten, wobei es zu einem verstärkten Druck der Haut auf eine beliebige Unterfläche kommt (Matratze, Rollstuhl, Immobilisierungsmittel, enges Schuhwerk usw.)

Auser eines vorgeschrittenen Alters, sind die häufigsten Risikofaktoren für die Entwicklung eines Dekubitus: Harninkontinenz, Blutkreislaufskrankheiten (Herzinfarkt, Schlaganfall), Diabetes, Verletzungen der Wirbelsäule, Krankheiten des peripheren Blutkreislaufs, Multiple Sklerose, bestimmte phsychische Krankheiten u.a.

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Periphere Neuropathie

Die periphere Neuropathie ist die Beschädigung des peripheren Nervensystems, des körperlichen Kommunikationsnetzwerks, das die Informationen vom Gehirn und dem Rückenmark (Zentralnervensystem) zu allen anderen Teilen des Körpers überträgt. Die peripheren Nerven senden auch sensorische Rückinformationen in das Zentralnervensystem. Dieser Kommunikationsmehanismus des Körpers ermöglicht uns zu wissen, wann uns etwas weh tut, wenn es uns zu warm oder zu kalt ist.

Die periphere Neuropathie verformt, verhindert oder unterbricht die Verbindungen und Nachrichten (Nervenimpulse) zwischen dem Gehirn und dem Rest des Körpers. Da jeder periphere Nerv eine spezialisierte Funktion hat, können Betroffene ein breites Spektrum verschiedener Symptome aufweisen. Das sind z.B. vorübergehende Taubheit, Fallgefühl, geschwächtes Schmerzempfinden und Muskelschwäche. Schwerere Symptome sind Glühen (besonders während der Nacht), Lähmung, Drüsenfunktionsstörungen, erschwerter Stoffwechsel und hoher Blutdruck.

Bei einigen Neuropathieformen handelt es sich um die Beschädigung eines Nerven. Dies ist die Mononeuropathie. Leider kommt eine mehrfache Beschädigung der Nerven häufiger vor, bzw. Polyneuropathie, die mehrere Glieder betrifft. Die Symptome de Polyneuropathie melden sich am Anfang symetrisch in beiden Füßen, und gehen langsam in den oberen Teil der Beine zur Mitte des Körpers.

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Diabetisches Fußsyndrom (Charcot)

Diabetes ist eine Krankheit, bei der der Zuckerspiegel im Blut erhöht ist. Probleme mit dem diabetischen Fuß sind sehr ernst zu nehmen, da sie die häufigste Ursache der Hospitalisierung von Diabetikern ist. Die meisten dieser Probleme entstehen durch den Einfluss zweier Komplikationen, zu denen es bei Diabetiserkrankten kommt. Das sind Nervenschäden und schlechte Durchblutung.

Diabetische Arthropathie ist eines der kritischeren Zustände, der sich entwickeln kann. Dies ist ein schwerer Fall von Fußdeformität. Da Diabetes die Blutzellen beschädigt und der Blutzufluss in die Füße verringert ist, schwächt die schlechte Durchblutung die Knochen zu dem Maße, dass es zu einer Zersetzung des Knochen und der Gelenke kommt, die somit anfälliger für Frakturen werden. Neben Nervenschädigung (Neuropathie), können Erkrankte sehr leicht einen Fußknochenbruch erleiden, ohne es zu merken. Weitere Bewegung auf dem erkrankten Fuß verursacht neue Frakturen und Dislokationen des Gelenks. Beschädigte Knochen können leicht die Haut durchbrechen und offene Wunden verursachen (Dekubits).

Es gibt verschiedene Behandlungen für solch einen Zustand. Aber die wirksamste und einfachste ist aber Vorbeugung. Eine sorgsame tägliche Untersuchung der Beine, ist für Diabetiker von großer Bedeutung, um so Probleme zu verhindern oder sie rechtzeitig zu erkennen. Erkrankten wird geraten besondere Sicherheitsschuhe zu tragen, als erste Verteidigungslinie vor möglichen Verletzungen.

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